Wenn die austistischen Kinder zur Weihnachtszeit wieder mal autistisch sind

Jedes Jahr am Jahresende, ab so Mitte November, geht es los mit den ganzen familiären Dramen. Zu viel von „allem“, könnte man sagen. Ach, und auch den Allisten können die Unmengen der Reize (optisch, akustisch, sensorisch) zu viel werden? … dann kann man vielleicht erahnen, wie es Autisten schätzungsweise 365 Tage pro Jahr geht, da wir in eine Welt gepresst werden, die wir so niemals gestalten würden. Aber das wisst ihr ja alle schon. Auch hier in der Runde kam zum Thema Weihnachtszeit eine Frage dazu auf, deren Antwort ich hier gerne teilen möchte.

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Depressionen – Neue Studie mit neuen Erkenntnissen und Echtzeitaufnahmen des Gehirns

Depressionen kann jeder neurodiverse Menschen bekommen. Nicht nur Autisten, jedoch gerade wir, haben immer wieder das Problem, dass neben dem für außenstehende Menschen „unsichtbaren Autismus“ wir auch noch depressiv sind, im Sinne der Komorbidität. Schnell wird uns untergeschoben, wir seien „lediglich“ gereizt, unausgeschlafen, oder bei jungen Autisten "unerzogen“. So bekommen wir einen weiteren falschen Stempel aufgedrückt, der leider nicht hilft, weder bei der Unterstützung noch dass es uns wieder besser geht. Nun zeigt eine Studie das erste mal in Echtzeit (fMRT), wie sich die Gehirne von depressiven Menschen gegenüber nicht depressiven Menschen deutlich unterscheiden.

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DSM-5 – Hinweis und meine Sicht

Die DSM-5 1 ist wohl „die“ Einstufung der American Psychiatric Association 2 zu psychiatrischen Klassifikationen in den USA und ist dort gewissermaßen die „Bibel“ bei der Definition von psychischen Erkrankungen. Hier die Einstufungen in Deutscher Sprache. Meine persönliche Einschätzung zur DSM-5 und Neurodiversität gibt es am Ende des Beitrags.

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Tools für Umfragen – Ohne umfangreiches Tracking

Wir Autisten mögen es so gar nicht, wenn so lange und meistens umfangreich über mögliche Termine für einen Event gesprochen wird. Daher habe ich mir angewöhnt, dies möglichst praktisch und ohne großen Aufwand per Online-Umfrage zu erledigen.

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Wie Autisten Trennung(en) erleben

Eine Trennung von einem lieben Menschen, ist immer schlimm. Wie kommen Autisten damit klar und wie unterschiedlich sind die Abläufe, Gefühle und Vorgehensweisen von Autisten gegenüber Allisten, wenn jemand stirbt oder eine Beziehung beendet wird, also eine Trennung statt findet. Mehr zu dem Thema Umgang beim Verlust eines lieben Menschen.

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Die 3 oder 4 Stufen des Zusammenbruchs

Habt ihr schon einmal erlebt, dass ihr in scheinbar harmlosen Situationen plötzlich verbal aggressiv werdet, gereizt seid oder völlig überfordert reagiert? Vielleicht habt ihr auch beobachtet, dass autistische Kinder unerwartet beißen, kratzen oder schlagen – und das gegenüber unbeteiligten Personen? Es ist selten möglich, die genauen Ursachen dafür als Außenstehender zu erkennen. Doch es gibt einen Grund, der alle Autistinnen und Autisten, egal ob Kind oder Erwachsener, teilen: Es ist einfach zu viel, entschieden zu viel!

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Gastbeitrag: Was kann subtile Stigmatisierung für Autist*innen bedeuten?

Ein Gastbeitrag einer Autistin und einer wunderbaren Bekannten, die ich sehr schätze. Gerne möchte ich Euch den Artikel zum Lesen und Nachdenken mitgeben möchte. Es geht um die Stigmatisierung von autistischen Menschen im täglichen Leben.

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Tyramin und MAO Hemmer – Liste passender Lebensmittel

Jeder Mensch mit Depressionen lernt das Thema „Tyramin reduzierte Diät“ irgendwann einmal kennen. Meist dann, wenn man als Patient nicht auf die moderneren (=neueren) Medikationen anspricht. Zügig stellt sich die Frage, was überhaupt noch gegessen werden darf, wenn man auf die Einnahme von Tyramin weitgehend verzichten soll. „Dr.“ Google zu befragen, ist an dieser Stelle nicht hilfreich, denn es endet in nebulösen Aussagen und es fehlt an Substanz. Daher habe ich mich mal durch den Dschungel der potentiell schlechten und guten Lebensmittel gearbeitet und alles zusammen gefasst.

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Stressreduzierung: Wochenplan für Autisten / Neurodiverse

Regeln und Strukturen sind für Autisten ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags. Die Methode der Zeitplanung ermöglicht es, dass man nicht mehr alles vor sich herschiebt, sondern die Aufgaben in der Woche verteilt, um Stress-Peaks durch das ständige verschieben zu vermeiden. Zudem ergeben sich Freiheiten, da man weiß, wann man sich auf eine Pause zur Selbstfürsorge freuen kann und sie geben einen Überblick nach vorn. Dadurch schafft man sich einen selbstorganisierten Tag, den man kennt und somit die anstehenden Aufgaben bereits etwas Vertrautes haben. Diese Möglichkeit lässt sich auf eine einfache Weise deutlich optimieren.

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Das »Double Empathy Problem«

Es gibt verschiedene Gründe, warum das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen nicht so funktioniert, wie man es erwartet. Außerdem gibt es zwischen Autisten und nicht autistischen Menschen häufig Missverständnisse, da Autisten andere neurologische Denkstrukturen haben als nicht autistische Menschen. Dies führt im schlimmsten Fall dazu, dass keine Verständigung zustande kommt. Im Folgenden werden Strategien vorgestellt, mit denen man trotz neurologischer Differenzen effektiver kommunizieren kann.

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